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   BGH, 20.10.1958 - III ZR 121/57   

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https://dejure.org/1958,2561
BGH, 20.10.1958 - III ZR 121/57 (https://dejure.org/1958,2561)
BGH, Entscheidung vom 20.10.1958 - III ZR 121/57 (https://dejure.org/1958,2561)
BGH, Entscheidung vom 20. Oktober 1958 - III ZR 121/57 (https://dejure.org/1958,2561)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • MDR 1959, 110
  • FamRZ 1959, 16
  • DÖV 1959, 946
 
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Wird zitiert von ... (8)

  • BVerwG, 05.05.1983 - 5 C 112.81

    Hilfsbedürftigkeit - Sozialhilfe - Nichteheliches Kind - Mutter -

    Auch auf die im Rechtsstreit wiederholt angeführten Urteile des Bundesgerichtshofs vom 20. Oktober 1958 - III ZR 121/57 - (DÖV 1959, 946 = MDR 1959, 110 = FamRZ 1959, 16) und des Bundesverwaltungsgerichts vom 3. September 1970 (BVerwGE 36, 53) kann die Ansicht nicht gestützt werden, die Mutter eines nichtehelichen Kindes brauche überhaupt keine Erklärungen dazu abzugeben, wer der Vater sei, ob sie ihn überhaupt kenne oder aus welchem Grund sie ihn nicht in Anspruch nehmen wolle.
  • BVerwG, 03.09.1970 - II C 130.67

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Revision - Anforderungen an die Darlegung

    Die soeben dargelegte Auffassung steht im wesentlichen im Einklang mit dem Urteil des Bundesgerichtshofs vom 20. Oktober 1958 - III ZR 121/57 - (DÖV 1959 S. 946; MDR 1959 S. 110).
  • BSG, 24.04.1991 - 9a/9 RVg 5/89

    Erstattungsanspruch der vorleistenden Krankenkasse bei Versagung der Leistungen

    Deshalb braucht der Senat auch nicht abschließend darüber zu befinden, ob das strafprozessuale Zeugnisverweigerungsrecht des Geschädigten, das § 2 Abs. 2 Opferentschädigungsgesetz (OEG) nicht ausdrücklich erwähnt, schon deshalb vom Gesetzestext umfaßt ist, weil dem Geschädigten nur "das ihm Mögliche", also das ihm Zumutbare abverlangt wird (vgl zu derartigen Abwägungen BVerwGE 36, 53, 59 f; 67, 163 [BVerwG 05.05.1983 - 5 C 112/81]mit Anm Rüfner in JuS 1984, 680; Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) Buchholz 436.45 UVG Nr. 1 und BGH DÖV 1959, 946).
  • OLG Frankfurt, 13.07.2021 - 6 WF 92/21

    Verfahrenskostenhilfe für Inanspruchnahme der Mutter auf Auskunft über leiblichen

    Im Rahmen der Entscheidung über die - vom Bundesgerichtshof abgelehnte - Aufhebung der Pflegschaft nach § 1706 Nr. 1 BGB, wenn die Mutter sich weigerte, den Namen des Vaters mitzuteilen, führte der Bundesgerichtshof aus, es habe sich die Auffassung durchgesetzt, dass es zu dem grundrechtlich geschützten Bereich der Intimsphäre der Mutter gehöre, den Namen des Vaters nicht preisgeben zu müssen (vgl. BGH, Beschluss vom 11. November 1981 - IVb ZB 783/81 -, Rn. 9, zitiert nach juris, mit Verweisen auf BGH, Urteil vom 20. Oktober 1958 - III ZR 121/57 - FamRZ 1959, 16 - Streitgegenstand: Zahlung von Kinderzuschlägen; BVerwG, Urteil vom 3. September 1970 - II C 130.67 - FamRZ 1971, 163 - Streitgegenstand: Beihilfe zu Entbindungsaufwendungen).
  • BGH, 11.11.1981 - IVb ZB 783/81

    Bestellung eines Pflegers für ein nichteheliches Kind

    Dabei hat sich die Auffassung durchgesetzt, daß es zu dem grundrechtlich geschützten Bereich ihrer Intimsphäre gehört, den Namen des Vaters nicht preisgeben zu müssen (vgl. BGH, Urteil vom 20. Oktober 1958 - III ZR 121/57 - FamRZ 1959, 16; BVerwG FamRZ 1971, 163; Zenz StAZ 1974, 281 m.w.N.).
  • VG Berlin, 31.10.1979 - 17 A 200.79

    Unverbindlicher Hinweis auf die Rechtslage; Verbindliche Einzelfallregelung auf

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  • OLG Hamm, 04.06.1981 - 15 W 82/81
    Diese Auffassung stützt sich insbesondere auf das durch Art. 2 Abs. 1 GG geschützte und allgemein anerkannte Recht der Mutter eines nichtehelichen Kindes, den Namen des Kindesvaters gegenüber jedermann zu verschweigen, ohne daß ihr daraus Nachteile erwachsen dürfen (BGH FamRZ 1959, 16, 17; BVerwG FamRZ 1971, 163, 164; BayObLG FamRZ 1963, 527 ff; BGB-RGRK/Scheffler, aaO § 1707 Rdn. 3; Hefermehl, aaO § 1707 Rdn. 5).
  • BGH, 29.10.1959 - III ZR 107/58

    Rechtsmittel

    Das Berufungsgericht hat die Verfassungsmäßigkeit der früheren Regelung des Kinderzuschlages für uneheliche Kinder von Beamtinnen mit eingehender Begründung bejaht Der erkennende Senat hat § 14 Abs. 2 Nr. 4 RBesG in seinen Urteilen vom 2. Dezember 1957 - III ZR 142/56 - (LM Nr. 5 zu § 14 BesoldG) und vom 20. Oktober 1958 - III ZR 121/57 - angewendet, ohne daß damals Anlaß bestanden hätte, die Verfassungsmäßigkeit der Bestimmung zu prüfen.
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